• Es gibt drei sagenhafte „Baumarten“: Den Weltenbaum, den Baum des Lebens und den Herzbaum. Sie symbolisieren drei mythologische Konzepte. Obwohl sie jeweils ihre eigenen Bedeutungen und Kontexte haben, sind sie durch eine ähnliche Metaphorik miteinander verbunden.

    Der Weltenbaum ist ein in der Religionsgeschichte weit verbreitetes Motiv. Der bekannteste ist „Yggdrasil“ aus der nordischen Mythologie, der neun Welten miteinander verbindet. Der Weltenbaum steht für das Universum als Ganzes und das Leben an sich. Er verkörpert die Ordnung und die Verbindung aller Welten.

    Der Baum des Lebens ist ein ebenso berühmtes Symbol. Er steht für das Leben selbst, die Schöpfung, das Wachstum und die Verbindung zwischen den verschiedenen Ebenen des Seins. In vielen Geschichten wird er als Sinnbild des Kosmos betrachtet, als eine metaphysische Verbindung zwischen Himmel, Erde und Unterwelt. In den Grimm’schen Märchen entdeckt man ihn als Baum, der goldene Früchte trägt.

    Der Herzbaum ist eine Schöpfung, die in der Fantasy-Literatur, z. B. bei George R. R. Martins „Das Lied von Eis und Feuer“, zu finden ist. Der Herzbaum wird als gewaltiger alter Baum mit einem Gesicht dargestellt, der als heiliger Ort für Anbetung und Rituale dient. Er wird als allegorische Verbindung zwischen Menschen und Göttern oder der übernatürlichen Welt interpretiert.

    Begleitet uns furchtlos auf Expeditionen in intergalaktische Parallelwelten, uralte Mythen, kosmische Ewigkeiten und unsterbliche Märchenuniversen!



  • 34. BERLINER MÄRCHENTAGE 2023
    „STREIT UND VERSÖHNUNG –
    MÄRCHEN UND GESCHICHTEN VOM MITEINANDER“

    Das diesjährige Thema der 34. Berliner Märchentage ermutigt zum weltweiten Dialog. ACHTUNG LEHRERINNEN UND LEHRER: Noch wenige Veranstaltungen frei!

        Pressemeldung vom 25.10.2023
  • „Sie erobern in diesen Tagen jede noch so kleine Ecke von Berlin, sorgen für Zaubermomente bei großen und kleinen Leuten – die Berliner Märchentage.“
    Berliner Abendblatt
    Im eiskalten November bereiten sich viele auf die gemütliche Weihnachtszeit vor. Ob bei einem Bummel über die zahlreichen Weihnachtsmärkte oder beim lauschen von Märchen auf den Berliner Märchentagen.
    www.berlin-and-more.de
    „Wenn das Wünschen noch helfen würde, dann würde man sich jetzt wünschen, noch einmal Kind zu sein. …Dann liefe man jetzt schnell hinüber zum Brandenburger Tor und flugs hinein ins Max Liebermann Haus. Der Veranstalter, das Deutsche Zentrum für Märchenkultur, lädt zum Event ein.“
    Süddeutsche Zeitung